Einbruchschutz im Mittelstand – Wie Firmen sich professionell absichern

Einbruch ist ein reales Risiko für Büros, Praxen & Werkstätten. Erfahren Sie, wie KMU sich mit Objektschutz, Alarmtechnik & Sicherheitsdiensten effektiv schützen.

7/15/20251 min read

Ob Handwerksbetrieb, Kanzlei, Praxis oder Lagerhalle – kleine und mittlere Unternehmen (KMU) sind besonders häufig Ziel von Einbrüchen.
Täter schlagen meist nachts oder am Wochenende zu – wenn niemand im Gebäude ist. Der Schaden? Oft mehrere tausend Euro – plus Betriebsausfall.

Ein professioneller Einbruchschutz kombiniert Technik, Personal und Strategie – individuell auf Ihre Firma abgestimmt.

1. Warum KMU besonders gefährdet sind

🏢 Weniger Sicherheitsvorkehrungen als Großunternehmen
🚪 Alte Türen & Fenster, ungesicherte Nebeneingänge
💻 Hochwertige Elektronik oder Werkzeug
📦 Lagerbestände mit leicht transportierbarer Ware
📅 Unbesetzte Zeiten am Abend oder Wochenende

Laut Polizeilicher Kriminalstatistik gab es allein 2023 in Deutschland über 50.000 Einbrüche in Gewerbeobjekte – Tendenz steigend.

2. Wie sieht moderner Einbruchschutz aus?

Ein gutes Schutzkonzept kombiniert:

🔒 Mechanische Sicherung (Türen, Fenster, Schlösser, Rollgitter)
📸 Videoüberwachung mit Bewegungserkennung
🚨 Alarmanlage mit Aufschaltung auf Sicherheitsdienst
🚗 Revierdienst mit regelmäßigen Kontrollfahrten
👮 Sicherheitsmitarbeiter für Öffnungs- und Schließdienste
📋 Zutrittskontrolle und Schlüsselmanagement

💡 Wichtig: Ein Mix aus Technik und Personal wirkt präventiv – und sorgt im Ernstfall für schnelle Reaktion.

3. Was kostet professioneller Einbruchschutz?

Die Kosten hängen vom Objekt und Schutzumfang ab:

MaßnahmePreis (Richtwert)Revierdienst (2x/Nacht)ab 45–65 €/NachtAlarmverfolgung (pauschal)ab 50–90 € pro EinsatzAlarmanlage mit Aufschaltungab 80 €/MonatSicherheitstüren / Fensterab 300–1.200 € (einmalig)

➡️ Schon kleine Maßnahmen senken das Einbruchrisiko drastisch – und viele Investitionen sind steuerlich absetzbar.